CDU fordert: mehr Grundstücke für den Wohnungsbau in Walsum!

Die CDU Walsum fordert seit vielen Jahren die Ausweisung neuer Flächen im Stadtbezirk, auf denen neue Wohngebiete entstehen können. Der Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg berücksichtigt dies aus Sicht der CDU Walsum nur unzureichend. Damit legt sie für mindestens die nächsten 15 Jahre fest, wo neue Wohnsiedlungen entstehen dürfen und wo sich Firmen ansiedeln können. Die Vorschläge aus dem Rathaus gehen der CDU Walsum jedoch nicht weit genug.

Hierzu äußern sich Ratsfrau Sonja Dietl und Ratsherr Elmar Klein in der WAZ Duisburg: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407286776/zu-wenig-wohnraum-ignoriert-duisburg-hier-grosses-potzenzial.html

Im Bezirk Walsum werden lediglich zwei neue Wohnbauflächen dargestellt beziehungsweise aus dem alten Flächennutzungsplan übernommen. Es handelt sich um eine Fläche am Sandbergweg und an der Herzogstraße. 

„Viele Menschen wollen hier bauen“, betont Ratsfrau Sonja Dietl. Die Vorsitzende der CDU Walsum kritisiert, dass der städtische Entwurf für den neuen Flächennutzungsplan diesem hohen Bedarf nicht gerecht werde. Deshalb setzt sich ihre Partei dafür ein, dass weitere Grundstücke für neue Wohnquartiere ausgewiesen werden. „Es kann nicht sein, dass Walsum das kleinste Entwicklungspotenzial hat“, kritisiert Sonja Dietl die Stadtverwaltung und deren Vorschläge für den Bezirk.

„Die Stadt gibt Walsum keine Chance, neuen Wohnraum zu schaffen“, ärgert sich Elmar Klein. „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung sich sperrt, diese Flächen auszuweisen, obwohl sie dringend benötigt werden.“ In der Walsumer Bezirksvertretung steht einzig die CDU-Fraktion klar auf der Seite derjenigen, die gerne Flächen entwickeln und qualitativ bebauen möchten. Der Antrag, diese Vorschläge als Änderungen einzubauen, fand in der Bezirksvertretung Walsum keine Mehrheit.

Im Rathaus bestreitet niemand, dass Walsum mehr Wohnungen und Eigenheime bauen müsste, um den aktuellen Bedarf zu decken.

Sonja Dietl und Elmar Klein sowie auch die CDU Walsum setzen sich weiter für mehr Wohnraum und mehr Flächen ein und wollen eine breite Debatte, die sicherlich auch im Rat der Stadt Duisburg stattfinden wird. 

 

 

Alltäglich grüßt das Allwetterbad: Freibad-Saison startet erneut mit Polizeieinsatz

Alltäglich grüßt das Allwetterbad: Freibad-Saison startet erneut mit Polizeieinsatz

 

Bereits vor zwei Jahren hat die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Walsum auf die verschlechterte Situation rund um das Allwetterbad Walsum hingewiesen. Neben diversen Polizeieinsätzen waren sexuelle Belästigungen und Bedrohungen von Badegästen durch Gruppierungen und Jugendliche an der Tagesordnung. Mit dem heutigen Bericht in der Presse (https://www.waz.de/staedte/duisburg/article242337340/Polizeieinsatz-im-Duisburger-Allwetterbad-der-Grund.html) hat es das Allwetterbad erneut in die Schlagzeilen geschafft.

Damals, im Mai 2022, wurde in einem Antrag durch die CDU unter anderem gefordert, Familientage einzuführen oder auch Taschen- und Ausweiskontrollen am Eingang durchzuführen.

Jetzt, fast auf den Tag genau zwei Jahre später, startet erneut die Freibad-Saison. Und wieder steht ein schwieriger Sommer im Allwetterbad bevor, wenn sich dort schon vor dem Beginn der Freibad-Hochsaison Jugendgruppen prügeln.

Hierzu der Fraktionsvorsitzende der CDU, Björn Pollmer:

„Rot-Rot-Grün in der Bezirksvertretung Walsum hat den Antrag damals abgelehnt und sich nicht einmal auf einen Kompromiss für ein „Mehr“ an Sicherheit eingelassen. Abgesehen davon, dass Rot-Rot-Grün im Bereich innere Sicherheit noch nie geglänzt hat, muss man schon fernab der Realität leben, wenn man die kontinuierliche Verschlechterung dort nicht sieht. Dieentsprechende Klientel, die im Allwetterbad für Unruhe sorgt, müsste mittlerweile jedem bekannt sein

Die CDU-Fraktion hält es für notwendig, dass sich der Badbetreiber selbst einmal hinterfragt, ob er alles tut, was in seiner Macht steht, um im Bad für Ordnung zu sorgen. In der damaligen Sitzung der Bezirksvertretung konnten der Walsumer Politik keine Lösungsvorschläge präsentiert werden. Das hat sich nun offenbar verstetigt.

„Es geht aber auch nicht nur darum, für Ordnung zu sorgen. Vielmehr ist der Ruf des Allwetterbads mittlerweile desaströs. Vielen Bürgerinnen und Bürger meiden das Bad inzwischen freiwillig und weichen auf andere Standorte aus. Da braucht man sich nicht wundern, wenn keine zahlenden Gäste mehr kommen. Deshalb muss der Betreiber umgehend handeln – im Sinne der überwiegend friedlichen Besucherinnen und Besucher“ -so Pollmer abschließend.

 

 

CDU Walsum fordert temporäres Gastronomieangebot am Parkplatz der Rheinaue Walsum

CDU Walsum fordert temporäres Gastronomieangebot am Parkplatz der Rheinaue Walsum

 

Die Rheinaue Walsum erfreut sich bei Besuchern, bei Radfahrern und Spaziergängern großer Beliebtheit. Auch für die Walsumerinnen und Walsumer bietet sie eine gern genutzte Erholungsmöglichkeit. Gerade in den Sommermonaten kommen viele Menschen in die Rheinauen, um das Wetter zu genießen.

Aus Sicht der CDU-Fraktion ist es begrüßenswert, wenn im Rahmen dieser warmen Monate ein zusätzliches gastronomisches Angebot auf dem Parkplatz der Rheinaue den Aufenthalt noch ein wenig aufwertet und für Besucher noch attraktiver macht. Wir haben während der Corona-Pandemie gesehen, dass dort ein kleines, temporäres Angebot funktionieren kann“ –so der Fraktionsvorsitzende Björn Pollmer.

Hierzu soll die Verwaltung in Kooperation mit den Schaustellern, den Verbänden und vor allem den lokalen Gastronomen eruieren, welche Gastronomen oder Schausteller ein Interesseund freie Kapazität haben, zur Rheinaue zu kommen. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, ob die Bereitstellung eines Angebotes vor allem an Wochenenden (freitags – sonntags) lukrativ und sinnvoll für die Schausteller / Gastronomen ist.

Der stellv. Bezirksbürgermeister Rene Klein ergänzt:Wir schlagen hier zwei Fliegen mit einer Klappe: zum einen schaffen wir ein Angebot für die Besucherinnen und Besucher, steigern damit die Attraktivität eines Besuchs. Und zum anderen eröffnen wir den lokalen Gastronomen, sich bei freier Kapazität dort hinzustellen und zusätzliche Umsätze zu generieren.“

„Was wir natürlich nicht wollen sind achtlos weggeworfener Müll und Verdreckung. Deshalb ist uns wichtig, dass genügend Mülleimer vorhanden sind und das Angebot sich  nur auf den Parkplatz an der Rheinaue beschränkt, nicht aber das Naturschutzgebiet selbst berührt“ – so Björn Pollmer abschließend.

Die Verwaltung soll deshalb in der Sitzung der Bezirksvertretung Walsum am 2. Mai 2024beauftragt werden, für die Monate Mai bis September 2024 in Kooperation mit den Duisburger Schaustellern, dem Schaustellerverband und lokalen Gastronomen ein temporäresgastronomisches Angebot an geeigneter Stelle des Parkplatzes der Rheinaue Walsum (Königstraße, 47178 Duisburg) für die zahlreichen Besucher, Radtouristen und Walsumer bereitzustellen.