“Sicherheit und Ordnung: wie agieren unsere Nachbarstädte?“ Oberhausener Beigeordneter zu Gast in Walsum!

“Sicherheit und Ordnung: wie agieren unsere Nachbarstädte?“ Oberhausener Beigeordneter zu Gast in Walsum!

 

👮‍♂️🚨„Sicherheit und Ordnung: wie agieren unsere Nachbarstädte“ 🚨👮‍♂️
 
Unter diesem Motto haben die CDU Walsum sowie die Stadtbezirke Meiderich und Hamborn der CDU Duisburg zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen.
 
Im gut gefüllten Saal des Hotel Garden sind über 60 Interessierte, darunter auch viele Bürgerinnen und Bürger sowie Nicht-Parteimitglieder, zusammengekommen, um sich mit dem auch für Walsum wichtigen Thema zu befassen. Der Walsumer Fraktionschef und designierte Kandidat für den Deutschen Bundestag für den Duisburger Norden, Björn Pollmer, begrüßte die Gäste und moderierte den spannenden Abend. 
 
Hauptredner des Abends war der Beigeordnete für Sicherheit, öffentliche Ordnung, Personal, IT & Feuerwehr der Stadt Oberhausen, Michael Jehn (oben im Beitragsbild zu sehen)
 
In einem spannenden Vortrag konnte er zeigen, wie unsere Oberhausener Nachbarn mit den Herausforderungen umgehen, die uns auch in Duisburg bestens bekannt sind: Kriminelle Jugendbanden, Vermüllung und beispielsweise auch unsichere Orte.
 
Wichtig ist, dass man städteübergreifend voneinander lernen kann. Das hat dieser Abend eindrucksvoll gezeigt.
 
Einen schönen Bericht gibt es auch auf Walsum.News zum nachlesen: https://walsum.news/…/spannender-vortrag-im-haus-garden/
 
(Fotos by Ralf Meier)

Lost-Place Frankenschule: Lieber Abriss statt „Weiter so“!

Lost-Place Frankenschule: Lieber Abriss statt „Weiter so“!

Das Gelände der ehemaligen Frankenschule verkommt nach wie vor immer mehr. Eine Weiterentwicklung ist dort nicht in Sicht. Gegenüber entstehen nun neue, moderne Wohnungen. Neue Mieterinnen und Mieter würden dann, dann beim Blick vom Balkon, auf ein Areal schauen, welches von Drogenhandel, Prostitution und Vandalismus heimgesucht wurde und wird. 

Diese Zustände kritisiert die CDU Walsum deutlich. Hierzu berichtete vor kurzem auch die WAZ: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407398047/lost-place-frankenschule-was-passiert-mit-der-bauruine.html

Ursprünglich wurde das Gelände mehreren Investoren von der Stadt Duisburg angeboten – ohne Erfolg. Ein Investor blieb bis zum Schluss in der Verlosung. „Der Investor hat sich entschieden, das Projekt nicht mehr realisieren zu wollen. Eine weitere Vermarktung der Fläche ist aktuell nicht mehr vorgesehen“, heißt es darin knapp. Diese Entwicklung bestätigt Stadtsprecherin Gabi Priem auf Nachfrage der Redaktion und teilt mit, „dass aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation im Bausektor die Gespräche mit dem Investor nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten“.

 

Björn Pollmer: „Der Abriss muss zeitnah geschehen“

Jedoch begrüßt die CDU Walsum grundsätzlich, dass die Ruine der Frankenschule für eine Förderschule weichen soll. Forderung ist aber, dass sich die Stadtverwaltung nicht allzu viel Zeit damit lässt. „Auf dem Gelände braucht es endlich einen Kahlschlag. Der Abriss muss zeitnah geschehen“, fordert der Fraktionsvorsitzende Björn Pollmer.

Die CDU Walsum wird diesen Prozess weiterhin konstruktiv und kritisch begleiten und wird zudem, wenn nötig, Probleme auf die politische Agenda bringen. 

CDU fordert: mehr Grundstücke für den Wohnungsbau in Walsum!

Die CDU Walsum fordert seit vielen Jahren die Ausweisung neuer Flächen im Stadtbezirk, auf denen neue Wohngebiete entstehen können. Der Flächennutzungsplan der Stadt Duisburg berücksichtigt dies aus Sicht der CDU Walsum nur unzureichend. Damit legt sie für mindestens die nächsten 15 Jahre fest, wo neue Wohnsiedlungen entstehen dürfen und wo sich Firmen ansiedeln können. Die Vorschläge aus dem Rathaus gehen der CDU Walsum jedoch nicht weit genug.

Hierzu äußern sich Ratsfrau Sonja Dietl und Ratsherr Elmar Klein in der WAZ Duisburg: https://www.waz.de/lokales/duisburg/article407286776/zu-wenig-wohnraum-ignoriert-duisburg-hier-grosses-potzenzial.html

Im Bezirk Walsum werden lediglich zwei neue Wohnbauflächen dargestellt beziehungsweise aus dem alten Flächennutzungsplan übernommen. Es handelt sich um eine Fläche am Sandbergweg und an der Herzogstraße. 

„Viele Menschen wollen hier bauen“, betont Ratsfrau Sonja Dietl. Die Vorsitzende der CDU Walsum kritisiert, dass der städtische Entwurf für den neuen Flächennutzungsplan diesem hohen Bedarf nicht gerecht werde. Deshalb setzt sich ihre Partei dafür ein, dass weitere Grundstücke für neue Wohnquartiere ausgewiesen werden. „Es kann nicht sein, dass Walsum das kleinste Entwicklungspotenzial hat“, kritisiert Sonja Dietl die Stadtverwaltung und deren Vorschläge für den Bezirk.

„Die Stadt gibt Walsum keine Chance, neuen Wohnraum zu schaffen“, ärgert sich Elmar Klein. „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung sich sperrt, diese Flächen auszuweisen, obwohl sie dringend benötigt werden.“ In der Walsumer Bezirksvertretung steht einzig die CDU-Fraktion klar auf der Seite derjenigen, die gerne Flächen entwickeln und qualitativ bebauen möchten. Der Antrag, diese Vorschläge als Änderungen einzubauen, fand in der Bezirksvertretung Walsum keine Mehrheit.

Im Rathaus bestreitet niemand, dass Walsum mehr Wohnungen und Eigenheime bauen müsste, um den aktuellen Bedarf zu decken.

Sonja Dietl und Elmar Klein sowie auch die CDU Walsum setzen sich weiter für mehr Wohnraum und mehr Flächen ein und wollen eine breite Debatte, die sicherlich auch im Rat der Stadt Duisburg stattfinden wird.